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England 1998
Cambridge - Windermere - London
Nach sorgfältiger Planung haben wir uns Ende August mit dem Eurostar via Eurotunnel nach England aufgemacht.
Unsere 1. Station war die Uni-Stadt Cambridge. Cambridge ist eine richtig tolle Stadt, obwohl es ziemlich viele
Touristen gibt. Das Erscheinungs- bild ist ganz schön imposant. Die vielen Colleges die es da gibt sehen fast alle
verschieden aus, da es in der Umgebung keinen Steinbruch gab mußten alle Baumaterialien von weiter weg rangeschafft
werden und dadurch sind nicht immer die gleichen Steine benutzt worden
Das älteste der 31 Colleges ist schon im Jahr 1284 gegründet worden (Perterhouse College). Aber es gibt hier nicht
nur Colleges auch das ganze drumherum ist schön. Z. B. der River Cam auf dem bei trockenem Wetter viel gepuntet
wird und das läuft so: erst wird mal ein komischer Kahn gemietet, den man dann mit einem langen Holzstab
vorwärtsbewegt. Es besteht auch die Möglichkeit sich von einem Studenten herumfahren zu lassen, da läuft man
nicht Gefahr bei der ganzen Aktion auch noch ins Wasser zufallen (das ist allerdings nicht billig).
Die Mathematical Bridge unter der auf dem Bild gerade viele durchpunten gehört zum Queen´s College und sie
soll lt. einer Geschich- te früher mal ohne Nägel und Schrauben gehalten haben.
In Cambridge waren wir auch das erstemal in einem Pub. Das war schon ganz schön ungewohnt sich alles selbst
zu holen, aber als wir dann endlich unser Pint of Bitter (dunkles Bier) und jeder eine Portion fish und chips
vor uns stehen hatten sind wir zu dem Schluß gekommen, dass es richtig gemütlich ist (nach dem 2. Bier wird alles
einfacher). Übrigen waren unsere Tischnachbarn Deutsche. Auf einem Ausflug nach Great Yarmouth (dort gab es
außer einer vernebelten Nordsee und einem nicht dazupassenden Vergnügungspier nichts zusehen) mußten wir durch
einen Zugausfall in dem kleinen Ort Ely eine Zwangspause einlegen, die sich aber als Glücksfall entpuppte.
Denn die riesige Kathedrale von Ely ist wirklich sehenswert. Da es aber auch hier neblig war haben wir die
Spitze der Türme garnicht gesehen.
Nach 4 Tagen Cambridge haben wir uns in den Zug gesetzt und sind nach Norden in den
Lake District gefahren.
Unser Ziel ist der größte See Englands, der Lake Windermere, gewesen. Gewohnt haben wir in Windermere, das liegt
etwas oberhalb des Sees. Am nächsten Tag haben wir uns gleich aufgemacht und haben die Gegend erkundet.
Wir sind auf den Orrest Head geklettert, der ist 238 m hoch, das war viel schwieriger als sich hier anhört.
Was in England so schön beim Wandern ist, dass man einfach über irgend welche Felder läuft (es muß nur als
public footpath gekennzeichnet werden) und dann mit Hilfe von Steintreppen über die Mauern klettern muß.
Da hatten wir einmal eine Begegnung mit einer Herde Kühe, die dirkt an so einem Übergang gestanden haben, das war
schon etwas beängstigend.Im Lake District gibt es auch die höchsten Berge Englands (Scafell Pike, 962 m). Das
ist schon ein beeindruckender
Anblick wenn man sich das Panorama so anschaut (das ist kein Witz!).
Wir sind auch zu einer uralten keltischen
Begenungsstätte gewandert. Dem Castelrigg Stone Circle (ca. 2500 v Chr.). Wir haben noch verschiedene andere
Wanderungen gemacht denn die Landschaft ist sagenhaft da oben. Wald, Wiesen, schroffe Hügel, Schafe und Felsen.

Anschließend haben wir uns auf den Weg in die Metropole gemacht. In London haben wir das normale Touristen-Programm
absolviert und zwar: Big Ben, Houses of Parliament, Downing Street, Westminster Abbey, Buckingham Palace, St. Paul´s
Cathedral, Tower und die Tower Bridge, aber alles nur von außen das wir sonst pro Person nochmal 300,-- DM
ausgegeben hätten (zusätzlich zu dem total überteuerten und schlechten Übernachtung). Es war aber trotzdem
unheimlich sehenswert.
Das einzige was uns von einem normalen Touristen unterschieden hat ist, dass wir uns ein Fußballspiel angesehen haben.
Chelsea gegen Notthingham Forrest 2:0. Auf dem Bild ist auch Gian Luca Vialli drauf!
Also das war unser 1. Englandurlaub. Es war ein toller Urlaub, das Wetter war im großen und ganzen schön, das Essen
wieder Erwartung gut und Land und Leute super. Wenn Euch das gefallen hat dann klickt doch einfach
hier und Ihr
gelangt zu unserem Englandurlaub 1999.
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